Bei zwei Vor-Ort-Begehungen haben Bürgerinnen und Bürger im Herbst 2015 gemeinsam mit Verkehrsplanern vom Büro Planersocietät aus Dortmund und Vertretern der Stadt den Fußverkehr in der Kernstadt und in Kork unter die Lupe genommen. Kehl war als eine von 15 Kommunen in Baden-Württemberg ausgewählt worden, in der die Fußverkehrs-Checks stattgefunden haben – insgesamt 60 Kommunen hatten sich auf das vom Ministerium für Verkehr und Infrastruktur geförderte Programm beworben. Die Resultate wurden im März 2016 dem Gemeinderat präsentiert.
Eine Maßnahme für Verbesserungen im Fußverkehr könnte etwa sein, dort, wo grobes Kopfsteinpflaster verlegt ist, einen geeigneteren Untergrund für Rollstuhlfahrer zu schaffen. Blinden würden darüber hinaus taktile Leitsysteme auf Gehwegen und Plätzen die Orientierung erleichtern. Auch das Absenken von Bordsteinen und das Versetzen von Hindernissen wie Containern könnte das Potenzial bereits vorhandener Fußgängerwege ausschöpfen, indem es sie leichter zugänglich macht. Durch das Aufstellen von Displays mit Smileys hielten Autofahrer sich eventuell eher an Geschwindigkeitsbegrenzungen und stellten so eine geringere Gefahr für Fußgängerinnen und Fußgänger dar. Und auch durch Markierungen am Boden oder Querungsinseln könnte das Überqueren stark befahrener und schwer einsehbarer Straßenabschnitte für Fußgängerinnen und Fußgänger sicherer gemacht werden. Stellenweise könnte sogar der Verkehr in ganzen Straßenabschnitten für die unterschiedlichen Nutzergruppen – Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer - neu geordnet werden.
Welche dieser und weiterer Vorschläge letztendlich umgesetzt werden sollen, darüber wird der Gemeinderat entscheiden. Im Voraus, so hatten die Planer es vorgeschlagen, könnte eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Verwaltung, engagierten Bürgern, Experten, Stadträten und einem Vertreter der Polizei einzelne Maßnahmen abwägen und priorisieren, um einen Maßnahmenkatalog zur Vorlage im Gemeinderat zu erstellen.
Wer sich einen Überblick über die bei den Fußverkehrs-Checks gesammelten Ideen und Vorschläge verschaffen möchte, findet den ausführlichen Ergebnisbericht, der auch im Gemeinderat vorgestellt wurde, hier:
Abschlussbericht Fußverkehrs-Checks
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